Nach langem Zögern räumt Japans Verteidigungsministerium sexuelle Übergriffe durch Armeeangehörige ein. Betroffene fordern bessere Aufklärung. Ein Text von shoko_bethke
Rina Gonoi wünscht sich, dass die Situation bei den Streitkräften „grundlegend verbessert“ wird Foto: Kota Kiriyama/ap/picture alliance
Insgesamt hatte die Kompanie 58 Mitarbeiter:innen, nur fünf davon waren Frauen. Da sich eine in Mutterschaftsurlaub befand, konzentrierte sich die Belästigung der männlichen Streitkräfte auf die vier Verbliebenen. Bereits zu Beginn wurde Gonoi von ihrer Kollegin gewarnt, dass sie sich auf sexuelle Bedrängnisse gefasst machen solle.
Daraufhin meldete Gonoi die Fälle bei einer Abteilung für allgemeine Angelegenheiten. Da dieser Abteilung aber Zeugenaussagen fehlten, wandte sie sich an die Polizei. Nach einer Untersuchung gab die Staatsanwaltschaft im Mai bekannt, dass das Verfahren eingestellt wird. Die Begründung: Es konnten keine Belästigungen festgestellt werden. Gonoi legte Berufung ein.
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