Bei einem schweren Unglück in einer türkischen Kohlemine sind deutlich mehr Menschen gestorben als bislang bekannt. Ursache ist wohl Grubengas, das explodierte. Schon 2019 soll auf die drohende Gefahr hingewiesen worden sein.
Bergleute und Angehörige am Samstag bei den Bergungsarbeiten: Rechnungshof soll bereits 2019 vor einer Explosion gewarnt habenBei einer schweren Explosion in einem türkischen Kohlebergwerk sind mindestens 40 der 110 Männer gestorben, die zum Unglückszeitpunkt in der Mine waren. Das sagte Innenminister Süleyman Soylu am Samstag vor Journalisten am Standort der staatlich betriebenen Mine in der Provinz Bartin am Schwarzen Meer.
Die Explosion ereignete sich am Freitagabend in rund 300 Metern Tiefe. Die genaue Ursache des Unglücks ist noch unklar. Mutmaßlich sei Grubengas explodiert, hatte Dönmez erklärt. Von der Mine stieg am Samstag Rauch auf. Es werde vermutet, dass es weiter brenne, berichtete der türkische TV-Sender NTV.
Im Laufe des Samstags werden Präsident Recep Tayyip Erdoğan und führende Vertreter der Oppositionsparteien zu einem Besuch an dem Bergwerk erwartet. Es liegt etwa 300 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Ankara.
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