Für mehr als 10 Milliarden Euro baut der taiwanische Chipriese TSMC in Sachsen eine Halbleiterfabrik. Sie soll unter anderem die Autoindustrie versorgen.
Auf nach Dresden: Der Hauptsitz von Taiwan Semiconductor Manufacturing in Hsinchu Foto: Chiang Ying-Ying/ap
Das Werk soll gemeinsam mit den Konzernen Bosch, Infineon und NXP gebaut werden, die jeweils zehn Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen halten sollen. TSMC kommt auf 70 Prozent. Der Mitteilung zufolge sollen etwa 2000 Jobs geschaffen werden. Der Spatenstich soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 erfolgen. Der Produktionsstart wird für 2027 angestrebt.
Dem „Handelsblatt“ zufolge hat der Bund zugesagt, den Fabrikbau von TSMC mit fünf Milliarden Euro zu unterstützen – und zwar aus dem Klima- und Transformationsfonds des Bundes. Die endgültige Entscheidung über die Förderung muss die EU-Kommission treffen. Auch anderswo in Europa wird die Ansiedlung von Chipkonzernen mit Milliarden gefördert – während die USA ebenfalls zu großzügigen Subventionen greifen, um die Halbleiterproduktion ins Land zurückzuholen.
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