Chaos in London: Tory-Partei will nach Truss-Rücktritt schnelle Nachfolge
Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder. Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich.Spätestens am Freitag nächster Woche soll ein neuer Regierungschef oder eine -chefin gewählt sein. Um ins Rennen zu gehen, brauchen Kandidaten den Rückhalt von mindestens 100 Abgeordneten, wie die Partei noch am Donnerstag bekanntgab. Bis Montag können Nominierungen eingehen.
«Wir sind uns sehr bewusst über die Notwendigkeit im Sinne des nationalen Interesses, dies sehr schnell und klar zu regeln», sagte der Chef des zuständigen Fraktionskomitees, Graham Brady. Im Sommer hatte sich die Findung der neuen Parteichefin wochenlang hingezogen. Bis zum Wechsel bleibt die scheidende Regierungschefin Liz Truss im Amt. Die 47-Jährige hatte am Donnerstag nach massiver Kritik aus den eigenen Reihen ihren Rücktritt angekündigt. Sie geht damit als Premierministerin mit der kürzesten Amtszeit jemals in die Geschichtsbücher ein. Truss räumte ein, ihre Vision des radikalen Wirtschaftswachstums, für die ihre Partei sie gewählt habe, nicht mehr umsetzen zu können.
Am Mittwoch trat auch Innenministerin Suella Braverman mit einem wütenden Schreiben zurück. Außerdem kam es im Parlament zu tumulthaften Szenen. Teilweise sollen konservative Abgeordnete eingeschüchtert und bedrängt worden sein, damit sie bei einer Abstimmung für die Regierung votierten.Die Oppositionsparteien fordern statt des erneuten parteiinternen Tory-Wettbewerbs eine sofortige Neuwahl.
Auch die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon nannte eine Neuwahl einen «demokratischen Imperativ». Aufgrund der schlechten Umfragewerte gilt es jedoch bislang als unwahrscheinlich, dass ein konservativer Regierungschef zeitnah eine Wahl ausrufen wird. Spätestens muss diese turnusgemäß erst Anfang 2025 stattfinden.
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