Den Catalunya-GP will Tom Lüthi schnell abhaken: Der Kalex-Pilot aus dem Liqui Moly Intact GP Team hatte im Moto2-Rennen von Anfang bis Ende Mühe, dazu kam dann noch ein Zwischenfall.
Von Startplatz 11 aus gelang es Tom Lüthi in Montmeló nicht, sich entscheidend nach vorne zu arbeiten. Den Top-10-Platz verlor er drei Runden vor Schluss dann auch noch an seinen Intact-GP-Teamkollegen Marcel Schrötter. «Elfter Platz, das ist enttäuschend, da brauchen wir nicht zu diskutieren, das reicht nicht, bei weitem nicht», fand der WM-Dritte des Vorjahres deutliche Worte.
«Ich hatte von Anfang an recht Mühe, den Speed zu finden. Ich hatte wirklich stark zu kämpfen», schilderte der routinierte Schweizer. «Ich dachte zwar, dass ich mit den neuen Reifen dranbleiben und beißen kann, dass mir dieser Extra-Grip ein bisschen hilft. Das war aber leider nicht so. Ich musste stark über dem Limit fahren und so konnte ich keinen sauberen Rhythmus aufbauen. Der Rhythmus war zu langsam, ich habe dann Zeit verloren.
Besserung war nicht in Sicht, ganz im Gegenteil: «Dann ging es eigentlich Schritt für Schritt rückwärts, denn der Hinterreifen hat angefangen abzubauen», erklärte Lüthi. «Ich war dann im Kampf mit Ramirez, danach mit Marcel. Ich wollte Marcel dann zurücküberholen, ich war da auf der Bremse eigentlich besser – und dann ist mir der Gang rausgesprungen in Kurve 10. Dabei bin ich fast gestürzt.
Nach drei Rennen in drei Wochen kommt da eine kurze Pause bis zum nächsten Grand Prix am 11. Oktober gerade recht: «Jetzt geht es nach Hause und in Le Mans greifen wir wieder an», versprach Tom, der in der WM-Tabelle auf Rang 9 liegt und am Wochenende auch einen Vertrag mit dem SAG-Team für die Moto2-Saison 2021 unterzeichnet hat.
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