Es wird nass und ungemütlich in Bremen und Niedersachsen. Neben Dauerregen erwartet der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch auch Sturmböen in der Region. Wann die amtliche Warnung gilt und wie es weitergeht.
Am Mittwoch wird es in Bremen und weiten Teilen Niedersachsens ungemütlich. Die Ausläufer eines von Schottland kommenden Sturmtiefs greifen auf die Region über. Das Tief bringt zwar weiter milde Luftmassen mit sich, aber auch viel Regen und Sturm.
Der Deutsche Wetterdienst hat für Mittwoch eine amtliche Warnung vor Sturmböen herausgegeben. Diese gilt zunächst in der Zeit von 10 bis 18 Uhr. Bereits am frühen Morgen konnte man den stärker werdenden Wind und die bereits starken Böen spüren.Den Tag über können nach Angaben des DWD Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 65 km/h auftreten.
In der Nacht zum Donnerstag werden weitere Schauer erwartet, der Wind soll im Binnenland allmählich abnehmen. Der Regen bleibt allerdings weiter erhalten, in den kommenden Tagen rechnen Meteorologen immer wieder mit Schauern. Die Temperaturen sollen dabei zwischen acht und elf Grad liegen.In Niedersachsen wurde an Silvester sogar ein Temperaturrekord gebrochen.
Am Sonnabend wurden in Bevern im Landkreis Holzminden 18,1 Grad gemessen – das war der höchste Dezemberwert seit Beginn der Wetteraufzeichnung im Jahr 1882. Der vorherige Höchstwert hatte nach Angaben eines DWD-Meteorologen bei 16,9 Grad in Bad Harzburg im Jahr 1953 gelegen.
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