Unter dem Krieg im Sudan leiden auch die Jüngsten: Schulen sind geschlossen, viele Kinder sind auf der Flucht, die Zukunft ist verbaut. Eine Begegnung mit Betroffenen.
an, direkte Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien führen zu wollen. Ob diese allerdings Aussicht auf Erfolg haben, ist fraglich. Auch Friedensgespräche im saudischen Dschidda blieben bislang ohne erkennbare Ergebnisse.
Vor dem Krieg arbeitete er für die Schule in Omdurman, seine Tochter hat selbst von dem Bildungsprojekt profitiert und studiert mittlerweile an der Universität. In den umkämpften Landesteilen sind alle Schulen geschlossen. „Ich weiß nur von sehr wenigen Schülerinnen und Schülern, wie es ihnen geht oder wo sie sich aufhalten“, sagt der Vereinsvorsitzende Badawi. Er vermutet, dass ein Großteil ingeflohen sei. „Sie haben aber keine Möglichkeit, sich bei mir zu melden und nach Unterstützung zu fragen. Einige haben nicht mal ein Handy.
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