In Iran könnte ein neuer Fall von Gewalt durch die Sittenpolizei für Unruhe sorgen. Laut Menschenrechtlern liegt eine Jugendliche nach einer Konfrontation in der Teheraner U-Bahn im Koma. Die Behörden sprechen von einem Sturz.
ins Koma gefallen. Nach Angaben der kurdischen Menschenrechtsorganisation Hengaw wurde die Kurdin Armita Garawand am Sonntag bei einer Konfrontation mit weiblichen Angehörigen der Sittenpolizei schwer verletzt und liegt derzeit unter verschärften Sicherheitsbedingungen im Krankenhaus. Auslöser soll ein Verstoß gegen die Kopftuchpflicht gewesen sein.
Iranische Behörden erklärten hingegen, Garawand sei wegen »niedrigen Blutdrucks« in der U-Bahn ohnmächtig geworden und daraufhin mit dem Kopf gegen die Zugkante geschlagen – es habe keinerlei Auseinandersetzung mit Sicherheitskräften gegeben. Ihre Freunde hätten sie dann aus dem U-Bahn-Waggon getragen und den Rettungsdienst gerufen.Von der staatlichen Nachrichtenagentur Irna veröffentlichte Videoaufnahmen von der Metrostation sollen den Vorfall zeigen.
Eine Journalistin sei auf dem Weg ins Krankenhaus vorübergehend festgenommen worden, berichtete die Tageszeitung »Sharg«. Sie habe sich über den Gesundheitszustand der Jugendlichen erkundigen wollen.blicken die Behörden im Land mit erhöhter Aufmerksamkeit auf mögliche Anlässe für Proteste.
Der Teheraner U-Bahn-Direktor Masud Dorosti sprach laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna von »Gerüchten« – und wies diese als unbegründet zurück. In den vergangenen Wochen hatten die Behörden in Iran den Druck auf Frauen erhöht, die strengen Kleidungsvorschriften zu befolgen – inklusive dem Hidschab, das in Iran vorgeschriebene islamische Kopftuch.Auf diesem Gerät weiterlesen
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