Tausende demonstrieren nach Schusswaffenangriffen in Serbien gegen Gewalt Serbien Gewalt
Wenige Tage nach zwei Schusswaffenangriffen mit 17 Toten haben in Serbien Tausende Menschen mit Schweigemärschen gegen Gewalt demonstriert. In der Hauptstadt Belgrad versammelten sich Teilnehmer aus mehreren politischen Lagern des Landes vor dem Parlament. Auch in Novi Sad, der zweitgrößten Stadt des Landes, gab es einen Protestmarsch.
In die Trauer mischte sich Wut über die populistische Regierung und ihre Reaktion auf die beiden Taten. Aus den Reihen der Teilnehmer wurde der Rücktritt von Präsident Aleksandar Vucic gefordert. Zu den Demonstrationen hatten mehrere Oppositionsparteien aufgerufen. Sie fordern unter anderem den Rücktritt von Regierungsministern und den Entzug der Sendelizenzen von staatlich kontrollierten Medien, die Gewalt Vorschub leisteten und verurteilte Kriegsverbrecher in ihren Sendungen zu Wort kommen ließen.
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