Im Sudan geht es um geopolitische Interessen. Verliert der Westen an Terrain?
Die beiden Militärführer, die sich an die Macht geputscht haben und einander nun bekriegen, agieren wie Warlords: Sie wissen, dass ihr Land geostrategisch wichtig ist und spielen die Groß- und Regionalmächte gegeneinander aus. Sowohl die reguläre Armee als auch die paramilitärischen „Rapid Support Forces“ haben vor der Eskalation versucht, sowohl die USA als auch China und Russland als Unterstützer zu gewinnen.
Als besonderen Anreiz haben die Militärs des Landes den Amerikanern in Aussicht gestellt, einen geplanten russischen Marinestützpunkt nicht zu bauen, wenn die Milliarden aus dem Westen fließen.
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