Sudan: Reise- und Sicherheitshinweise (Reisewarnung)
Deutsche Staatsangehörige werden dringend aufgefordert, Sudan zu verlassen.Seit dem 15. April 2023 kommt es zu schweren bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem sudanesischen Militär und der paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces in Khartum und anderen Landesteilen. Auch der Flughafen in Khartum ist von den bewaffneten Auseinandersetzungen betroffen; der Flugbetrieb ist ausgesetzt. Ein derzeit vereinbarter Waffenstillstand wird immer wieder verletzt.
• Falls Sie sich noch in Sudan befinden und ausreisen möchten, sollten Sie daher auch erwägen, sich nach Port Sudan zu begeben. Bitte beachten Sie, dass die Fahrt auf eigenes Risiko erfolgen muss. • Laden Sie Mobiltelefone sowie andere Kommunikationsmittel und verfügbare externe Batterien immer voll auf, wenn Sie Zugang zu Strom haben.
• Achten Sie auf die Einhaltung der AHA-Vorschriften und befolgen Sie zusätzlich die Hinweise lokaler Behörden.Deutsche Staatsangehörige werden dringend aufgefordert, Sudan zu verlassen.Es besteht weiterhin eine erhöhte Terrorismusgefahr im gesamten Sudan, auch wenn die letzten Anschlagsversuche einige Jahre zurückliegen.
In der Stadt Abyei und der gleichnamigen Grenzregion zwischen Sudan und Südsudan – die Grenze zwischen beiden Ländern ist umstritten – kann sich die Lage abhängig von lokalen und regionalen Ereignissen sehr schnell ändern. • Bleiben Sie ansonsten an einem sicheren Ort, vermeiden Sie weiterhin soweit möglich Aufenthalte auf Straßen sowie öffentlichen Plätzen und Fahrtbewegungen.Es gibt verschiedene Vegetationsgürtel von der ariden Sahara im Norden bis zu semi-ariden Savannengebieten im Süden. Im Norden herrscht zum Teil extreme Dürre; insbesondere von April bis Oktober kommt es zu Sandstürmen.
Auch Touristen benötigen für Reisen außerhalb Khartums eine Reisegenehmigung , wenn sie beabsichtigen, in Konfliktregionen zu reisen. Beim Versuch, Grenzen illegal zu überqueren, bestehen Gefahren durch nicht oder unzureichend gekennzeichnete Minenfelder sowie der längerfristigen Inhaftierung.
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