Die Deutsche Eislauf-Union versucht im zweiten Anlauf ein neues Präsidium zu finden. Beim ersten Mal hatten die Kandidaten die Wahl nicht angenommen. Seitdem tobt ein Streit um Macht, der bei den Mitgliedern Empörung hervorruft.
Wenn am Samstag der deutsche Eiskunstlaufverband ein neues Präsidium wählt, wird jene Frau nicht im Saal sein, die vor sieben Wochen mehrheitlich das Vertrauen der Mitglieder erhielt: Larissa Vetter, 30. Die Ärztin und Unternehmensberaterin aus Ludwigshafen verzichtet auf die Fahrt zur außerordentlichen Mitgliederversammlung in Dortmund. Sie hatte im September die Wahl nicht angenommen und will nun nicht erneut kandidieren.
Larissa Vetter, eine frühere Verbandsärztin, und ihre Kollegen Benjamin Blum und Tobias Bayer - alle ehemalige Eiskunstläufer - kamen nach den vergangenen Wochen zum Fazit,"dass es mehr um Machterhaltung und Personalien als um Inhalte und unseren Sport geht". Einige Mitglieder der abstimmungsberechtigten Landeseissportverbände äußerten sich über die Vorkommnisse rund um die Wahl"entsetzt","bestürzt und enttäuscht".
Bereits zu diesem Zeitpunkt, das bestätigen mehrere Teilnehmer unabhängig voneinander, wurde das Plenum darüber unterrichtet, dass der DEU-Geschäftsführer Andreas Wetzel sein Engagement nur mit dem Trio der Findungskommission fortsetzen werde.
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