«Es war der richtige Zeitpunkt für einen Tapetenwechsel», ist Yamaha-Neuling Stefan Bradl überzeugt. «In diesem Jahr bin ich durch den Druck bei Honda zugrunde gegangen», meint er.
Stefan Bradl sagte kürzlich im Interview mit SPEEDWEEK.com, die Ziele von Honda und LCR für 2014 seien «unrealistisch» gewesen. Er habe sich vom ersten Rennen zu stark unter Druck gefühlt, HRC habe dauernd Podestplätze oder zumindest Top-5-Ränge erwartet.
Der Punktestand bestätigt die schwankenden Ergebnisse in der Saison 2014. Bradl brachte es in diesem Jahr nur auf 117 Punkte, 2013 sammelte er 156 ein, 2012 immerhin 135. «Wenn Stefan seine Konstanz verbessert und 18 Mal auf Platz 7 landet, ist er am Jahresende WM-Fünfter», rechnet Elektronik-Ingenieur Dirk Debus vor.
Bradl hält aber auch fest: «Im MotoGP-Paddock hat jeder Fahrer Talent. Wer kein Talent hat, kommt gar nicht so weit.»
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