Die MZ hatte am Sonntag zu einem Empfang für die Stimmkreise Stadt und Landkreis eingeladen. Die Kandidaten waren teils schockiert über die hohen Ergebnisse der AfD.
Die CSU hatte weit über 1000 Plakate in Regensburg aufgehängt. Etliche davon wurden aber zerstört. Foto: Ried/Archiv
Bis kommenden Sonntag dürfen die Plakate noch hängen, teilt Katrin Butz von der Pressestelle der Stadtverwaltung mit. Nach Ablauf der Frist werde durch Außendienstmitarbeiter auch kontrolliert, ob sich die Parteien daran gehalten haben. Haben sie das nicht, werden die Parteien angeschrieben und noch einmal zum Entfernen der Plakate bis zu einem bestimmten Stichtag aufgefordert.
Lehner erzählt, dass alleine bei der CSU etwa 400 Plakate mutwillig zerstört worden seien. „Da war alles dabei: Beschmiert, zerrissen, aber auch richtiggehend abgefackelt. Und gerade das Anzünden finde ich schon extrem.“ Alleine in der Clermont-Ferrand-Allee habe die CSU wegen des Vandalismus ein halbes Dutzend Mal neue Plakate aufhängen müssen.
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