Sono meldet Insolvenz an: Solarauto-Besteller bangen um ihr Geld
Nach früheren Angaben hatte Sono bis Anfang dieses Jahres gut 44.000 Vorbestellungen für sein Elektroauto mit Solarzellen auf dem Dach.
Nicht genügend Investoren, nicht genügend potenzielle Käufer: Die Entwickler des Solarautos"Sion" haben Insolvenz angemeldet. Das Münchner Unternehmen ist mit seinem Vorhaben gescheitert, etwa 50 Millionen Euro an alle Kunden zurückzugeben, die ein solarbetriebenes Auto angezahlt haben. Die ehemaligen Interessenten für das Solarauto "Sion" müssen um ihr angezahltes Geld bangen. Der Entwickler Sono Motors GmbH flüchtete sich unter den Schutzschirm des Insolvenzrechts, wie das Münchner Unternehmen mitteilte. Der Plan, etwa 50 Millionen Euro in Raten an alle Kunden zurückzugeben, die das solarbetriebene Auto reserviert und angezahlt hatten, ist offenbar gescheitert.
Sono hatte das Solarauto-Projekt im Februar eingestellt und 250 Mitarbeitern gekündigt, weil sich keine Investoren und nicht genügend potenzielle Käufer für das Auto fanden. Sono wollte sich stattdessen auf das Geschäft mit Solarzellen für Busse, Kühlanhänger oder Autos anderer Hersteller beschränken.
Ein Finanzierer habe das Geld für die Rückzahlung zunächst in Aussicht gestellt, wegen der Unsicherheit am Kapitalmarkt "realisierte sich jedoch diese Finanzierung nicht", teilte das Unternehmen mit. Gespräche mit anderen Finanzpartnern verliefen ebenfalls im Sande. Nach früheren Angaben hatte Sono bis Anfang dieses Jahres gut 44.000 Vorbestellungen für sein Elektroauto mit Solarzellen auf dem Dach und an den Türen.
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