Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat den Fragenkatalog zu den Vorwürfen gegen ihn mittlerweile erhalten. Er könne sie nun in einem 'fairen Verfahren' beantworten, sagte Ministerpräsident Söder. Auch die 'neuen Vorwürfe' seien enthalten.
: Aiwanger habe damals Hitler imitiert und Juden-Witze erzählt, erinnerte sich Mario Bauer. Ein weiterer Schulkamerad berichtete BR24,
. Rund um einen KZ-Gedenkstätten-Besuch bei einer Klassenfahrt habe Aiwanger "einen Witz über Juden gemacht hat, der mir als sehr abstoßend in Erinnerung geblieben ist". Reporterinnen und Reporter des BR hatten in den vergangenen Tagen mit zahlreichen Mitschülern Aiwangers gesprochen. Ihre Schilderungen waren sehr unterschiedlich, nicht jeder erinnerte sich an rechtes Gedankengut - zitiert werden wollten sie aber nicht.Aiwanger selbst äußerte sich am Dienstagabend in einer Rede beim Steinbrünninger Herbstfest im Landkreis Berchtesgaden zu den Vorwürfen gegen ihn und dankte den Anwesenden für Rückendeckung in schwierigen Zeiten.
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