Berlin & Brandenburg
Berlin - Mit einem modernen Wegeleitsystem will die Gedenkstätte Hohenschönhausen ihren Besuchern die Geschichte des Haftortes und das System der DDR-Justiz nahe bringen. Als bildstarkes Element am Eingang des einstigen Untersuchungsgefängnisses der DDR-Staatssicherheit soll dabei die Wortskulptur "Freiheit" wirken. Das 2017 geschaffene Werk des Künstlers Hüseyin Arda ist eine Schenkung des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig.
"Das neue Wegeleitsystem der Gedenkstätte Hohenschönhausen soll funktional sein, natürlich. Aber es soll auch inhaltliche Akzente setzen. Das sind die Grundwerte, die unsere Arbeit bestimmen: Freiheit - Demokratie - Menschenwürde", erklärte Gedenkstättendirektor Helge Heidemeyer. In großer Schrift über den Ort verteilt, stellten sie markante Botschaften dar - und die Skulptur "Freiheit" rage dabei heraus.
In der zentralen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit haben politisch Verfolgte auf ihren Prozess gewartet. Von 1951 bis 1989 waren dort mehr als 11.000 Menschen inhaftiert. Im vergangenen Jahr hatte die Gedenkstätte nach eigenen Angaben knapp 308.500 Besucherinnen und Besucher. Die Einrichtung geht davon aus, dass diese Zahl 2023 wieder erreicht wird, vermutlich werde sie überschritten. Im ersten Halbjahr kamen nach Angaben einer Sprecherin mehr als 156 300 Menschen, in den ersten Monaten des zweiten Halbjahres seien mehr Gäste als im Vorjahreszeitraum gekommen.
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Skulptur „Freiheit“ an der Gedenkstätte HohenschönhausenMit einem modernen Wegeleitsystem will die Gedenkstätte Hohenschönhausen ihren Besuchern die Geschichte des Haftortes und das System der DDR-Justiz nahe bringen. Als bildstarkes Element am Eingang des einstigen Untersuchungsgefängnisses der DDR-Staatssicherheit soll dabei die Wortskulptur „Freiheit“ wirken. Das 2017 geschaffene Werk des Künstlers Hüseyin Arda ist eine Schenkung des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig. Die einzelnen Buchstaben aus Stahlblech wiegen laut Gedenkstätte jeweils 150 Kilogramm und sind 2,30 Meter hoch.
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