Der Hwange-Nationalpark in Simbabwe ist berühmt für seinen Elefantenbestand. Wer dort Safari-Urlaub macht, kann den grauen Riesen sogar am Pool begegnen.
Pünktlich wie ein bestelltes Begrüßungskomitee erscheint er an der Schranke zum Nationalpark. Mit wiegendem Gang quert der mächtige Elefantenbulle das trockene Gras und legt dann unter zwei meterhohen Solarpaneelen eine Pause ein. Schatten ist auch ihm willkommen.
Shepherd stoppt den Jeep. Drei Giraffen stehen auf dem Weg und lassen sich beim Fressen nicht stören. Neugierig schauen einige Zebras aus der Ebene herüber. Grüne Baumlandschaft wechselt mit Savanne ab, gelbe Pisten gehen in rote Sandwege über. «Die Elefantenherden können von Simbabwe und Botsuana in Gebiete in Sambia und Angola weiterziehen, wo es noch genug Raum und Nahrung für sie gibt», sagt Shepherd. So die Vision. Laut dermangelt es aber noch an geeigneten Korridoren für die Tiere, weil Siedlungen am Rand der Parks den Weg versperren.
«Ein erwachsener Elefant frisst pro Tag etwa 200 Kilogramm Grünzeug», sagt Ranger Shepherd. 200 Kilogramm Baumrinde, Äste, Sträucher und Gräser - hochgerechnet auf die Population von rund 45000 Tieren entspräche das um die 9000 Tonnen täglich.
Plötzlich liegt Spannung in der Luft. Es erscheint der König der Tiere, und zwar im Doppelpack. Majestätisch schreiten die muskulösen Raubkatzen zum Wasser. «Die zwei sind Brüder», flüstert Shepherd. Die Löwenmännchen halten sich nicht lange auf und beginnen, ihr Revier zu markieren: Auf Höhe unseres offenen Jeeps dreht einer der Löwen den Kopf, schüttelt seine Mähne und stößt ein lautes Brüllen aus.
- Das staatliche Camp bietet in Lodges oder Cottages eher einfache Übernachtungsmöglichkeiten ab umgerechnet etwa 40 Euro pro Nacht, auch für Selbstversorger.
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