Anders als die Vorgänger Adi Hütter und Daniel Farke schöpft Borussias Trainer Gerardo Seoane sein Wechsel-Kontingent bisher immer aus. Warum der Schweizer auch mehr Auswahl auf der Bank hat – und welche Unterschiede es in Sachen Joker sonst noch gibt im Vergleich zu den Vorjahren.
Es war schon einiges an Prominenz, die Gerardo Seoane vergangenen Samstag gegen RB Leipzig einwechseln konnte. Alassane Plea, Florian Neuhaus und Christoph Kramer sind langjährige Profis und alle schon für die Nationalmannschaft ihres Landes aufgelaufen. Dazu kam in Nathan Ngoumou und Robin Hack weiteres talentiertes Offensiv-Personal.
Die fünf Wechsel brachten beim 0:1 gegen das Topteam Leipzig zwar keinen Ertrag mehr ein, doch war alleine an der Auswahl der Joker zu sehen: Borussia mag im vergangenen Sommer einiges an individueller Qualität verloren haben, doch in der Breite muss sich Borussias Kader zumindest im Vergleich zu den Teams im Tabellenmittelfeld nicht verstecken. Und Coach Seoane nutzt diese Breite aus, so gut er kann.
Als einer von sieben Trainern hat der Schweizer bislang in jedem Spiel sein Wechsel-Kontingent komplett ausgeschöpft – in fünf Spielen nahm er alle 25 Wechsel-Optionen wahr. Somit scheint bei Borussia die Zeit vorbei zu sein, in der fast auch die Drei-Wechsel-Regel, die bis zum Beginn der Corona-Pandemie galt, weiterhin ausgereicht hätte.
Beide Trainer verwiesen des Öfteren auf die wenigen Alternativen, die sie zur Verfügung hätten. Dieses Argument kann Seoane bislang nicht vorbringen – und er handelt an der Seitenlinie auch anders als seine Vorgänger.
Und als die Borussen in Darmstadt jüngst eine katastrophale erste Halbzeit spielten und 0:3 zurücklagen, reagierte Seoane mit einem Vierfach-Wechsel zum Wiederbeginn, in Hack kam der fünfte Joker ebenfalls schon in der 62. Minute.
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