Das Aston Martin-Debüt gestaltete sich für Sebastian Vettel schwieriger als erwartet. Der Deutsche blickt noch einmal auf den Bahrain-GP zurück und spricht auch über das Duell von Lewis Hamilton und Max Verstappen.
In Bahrain hatte Sebastian Vettel kein Glück. Erst wurde er im Qualifying durch die gelben Flaggen eingebremst, dann rutschte er im Rennen Esteban Ocon ins Heck und bekam dafür eine Strafe aufgebrummt. Mehr als Platz 15 lag da nicht drin. Der vierfache Weltmeister erklärt rückblickend: «Es war offensichtlich kein gutes Wochenende für uns, angesichts aller Ereignisse und der Ergebnisse.
«Aber die Reaktion darauf war sehr positiv, das Team ist motiviert und ich bin bereit, mein Bestes zu geben, um zu verstehen und zu helfen, damit wir dieses Wochenende ein besseres Rennen haben werden. Ich denke, wir sind gut vorbereitet und schauen nun, was wir rausholen können. Wir sind zwar nicht ganz da, wo wir sein wollen, aber das müssen wir jetzt hinnehmen und einen Schritt nach dem anderen machen, was wir auch tun», fügt der Aston-Martin-Pilot eilends an.
Über sein unliebsames Aufeinandertreffen mit dem Alpine-Heck von Esteban Ocon im Bahrain-Rennen sagt der Heppenheimer: «Wichtig ist, dass ich verstehe, was passiert ist, und ich denke, das habe ich. Du versuchst daraus zu lernen und ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht wieder passiert. Aber es gibt immer etwas zu lernen aus den eigenen Fehlern und auch von den Fehltritten der anderen Fahrer. Aber das Ziel ist natürlich, saubere Rennen zu haben.
Und mit Blick auf den Bahrain-Spitzenkampf von Sieger Lewis Hamilton und Polesetter Max Verstappen erklärt Vettel: «Ich sah die Highlights des Rennens und ich denke, Max war schneller und hatte die besseren Reifen. Aber Lewis war schlauer und fuhr gut. Er hat genau das getan, was er musste. Er hatte nichts zu verlieren und alles zu gewinnen – und dass er gewonnen hat, spricht für ihn. Max war schneller, er hätte das Rennen deshalb gewinnen sollen. Das hat er aber nicht.
Die Zeit vor dem zweiten Kräftemessen in Imola nutzte der Deutsche, um im Simulator an seinen Fahrkünsten zu feilen. «Es war gut, etwas mehr Zeit zu haben, weil das Rennwochenende doch sehr vollgepackt ist und es noch viel zu lernen gibt. Ich war im Simulator, um einige Dinge in den Griff zu bekommen und besser zu verstehen, wie das Auto gefahren werden soll. Im Grunde habe ich an mir gefeilt, um für die nächsten Rennen besser aufgestellt zu sein», berichtet er.02.
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