«Jonas Folger gehört zu den Fahrern, die es mit jedem Motorrad in die Top-5 schaffen können», sagt Superbike-Vizeweltmeister Scott Redding. «Es sollte keine Überraschung sein, wenn er weit vorne landet.»
Die Liste der ehemaligen MotoGP-Fahrer, die es in die Superbike-WM verschlug, wird stetig länger. Die Wechsel von Alvaro Bautista und Scott Redding sind uns noch in bester Erinnerung, sie wurden auf Anhieb Vizeweltmeister. Dieses Jahr heißen die SBK-Rookies mit Riesenerfahrung Jonas Folger und Tito Rabat.
Von 2008 bis 2011 startete Folger in der 125er-WM, anschließend zwei Jahre in Moto3. 2014 bis 2016 war der Bayer in der Moto2-Klasse unterwegs und fuhr 2017 insgesamt 13 MotoGP-Rennen für Tech3 Yamaha. Auf dem Sachsenring wurde Jonas hinter Marc Marquez famoser Zweiter. Wegen gesundheitlicher Probleme zog sich der heute 27-Jährige mitten in der Saison zurück und kam erst 2020 Fulltime in eine Rennserie zurück.
Diese Saison startet Folger für das deutsche Team Bonovo MGM BMW von Michael Galinski und pilotiert eine M1000RR. «Follgas ist ein qualitativ hochwertiger Fahrer», lobte Redding, dessen Karriere eine ähnliche Entwicklung wie die des Deutschen hatte. Nach dem Verlust seines MotoGP-Platzes nach der Saison 2018 ging er in die Britische Superbike-Meisterschaft und gewann diese 2019 auf Ducati. Für 2020 wurde der Engländer mit einem Platz im Aruba-Werksteam in der Weltmeisterschaft belohnt, gewann fünf Rennen und wurde hinter Jonathan Rea Gesamtzweiter.
«Es sollte keine Überraschung sein, wenn Jonas weit vorne landet», so Redding gegenüber SPEEDWEEK.com. «Er war in MotoGP mit Yamaha auf dem Podium, er hat in Moto2 Rennen gewonnen und um den Titel gekämpft. Er ist ein guter Fahrer, wir waren sogar mal Teamkollegen. Ihm kann man nichts absprechen. Er gehört zu den Fahrern, die es mit jedem Motorrad in die Top-5 schaffen können, egal ob auf einer Yamaha oder BMW.
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