Termin noch im Februar: Scholz will an Flüchtlingsgipfel nicht teilnehmen
Faeser stimme sich "laufend mit dem Bundeskanzler" zu dem Thema ab, fügte der Sprecher des Innenministeriums hinzu. Er verwies darauf, dass beim letzten Flüchtlingsgipfel im Oktober der Bund auch eigene Immobilien zur Unterbringung bereit gestellt habe. Insgesamt stünden fast 68.000 Plätze in 330 Liegenschaften des Bundes bereit. Die Auslastung liege derzeit bei 64 Prozent.
"Die Kapazitäten sind vielerorts erschöpft, und das erforderliche Geld dazu fehlt auch", erklärte hingegen Landkreistagspräsident Sager. "In dieser Situation brauchen die Landkreise dringend politische Unterstützung aus dem Kanzleramt." Es fehle aktuell an Wohnungen, an Kitaplätzen, an Lehrern für Schulen und Sprachkurse. Auch deshalb vergrößerten sich die gesellschaftlichen Spannungen.