Simbach am Inn - Ein mutmaßlicher Schleuser ist auf der Flucht vor der Polizei in Niederbayern mit zehn Migranten im Auto gegen eine Hausmauer gefahren.
Simbach am Inn - Ein mutmaßlicher Schleuser ist auf der Flucht vor der Polizei in Niederbayern mit zehn Migranten im Auto gegen eine Hausmauer gefahren. Der Wagen habe sich bei dem Unfall in Simbach am Inn in der Nacht auf Dienstag überschlagen und sei auf dem Dach liegen geblieben, teilte die Bundespolizei mit.
Sechs verletzte Migranten aus der Türkei wurden demnach am Dienstag stationär im Krankenhaus behandelt, vier konnten die Klinik bis zum frühen Nachmittag wieder verlassen. Lebensgefahr bestand den Angaben zufolge nicht. Der mutmaßliche Schleuser musste laut einem Polizeisprecher nicht ärztlich behandelt werden.
Gegen den 23-Jährigen wurde unter anderem wegen Einschleusens unter lebensbedrohlichen Bedingungen ermittelt. Der Mann solle einem Richter vorgeführt werden, der über eine Untersuchungshaft entscheiden soll. Was mit den Migranten passiert, werde noch entschieden, teilte die Bundespolizei mit. Sie seien wegen unerlaubter Einreisen angezeigt worden.
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