Der Oppositionsführer Rahul Gandhi hat sein Mandat wegen Verleumdung verloren. Das soll die Opposition schwächen, kann sie aber auch einen.
Ein Rahul-Gandhi-Unterstützer mit einer Maske von dessen Gesicht und zwei Plakaten in Delhi Foto: Altaf Qadri/ap
Nach der Verurteilung in Gujarat, Heimatstaat des Premierministers Modi von der hindunationalistischen Volkspartei BJP, wurde die Strafe gegen den 52-jährigen Gandhi zwar gegen Kaution ausgesetzt. Doch verlor er am Freitag seinen Sitz im Unterhaus. Tamil Nadus Ministerpräsident Muthuvel Karunanidhi Stalin ging einen Schritt weiter: „Die Disqualifizierung von Rahul Gandhi als Abgeordneter, bevor er Berufung einlegen konnte, ist ein Todesurteil für die Demokratie“, twitterte er. Was im Land passiere, sei gefährlich.
„Ich habe Angst in den Augen des Premiers gesehen – er hat Angst vor meiner nächsten Parlamentsrede über Adani“, behauptete Gandhi. Er kritisierte damit Modi für dessen Nähe zum Geschäftsmann Gautam Adani. Dieser war kürzlich in einen Finanzskandal geraten. Im Unterhaus zeigte Gandhi vor seinem Ausschluss ein gemeinsames Foto von Modi mit Adani, die beide aus Gujarat stammen.
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