Geld spielt für Saudi-Arabien keine Rolle bei dem Versuch, ihre Rolle auf der Weltbühne zu stärken. Vorbild ist der Nachbar Katar. Wie der Deal mit Fußballer Cristiano Ronaldo funktioniert, beschreibt BosphorusNews.
Foto: Amr Nabil, dpa
Woher Al-Nassr das Geld hat, um Ronaldos Rekordgehalt zu bezahlen, ist nicht bekannt. Der Verein, neunmaliger saudischer Meister, gehört nicht dem Staat. Allerdings deutete Sportminister Prinz Abdulaziz bin Turki al-Faisal an, dass die Regierung bei der Verpflichtung des Portugiesen geholfen hat. Der Minister erklärte, er wolle „bald unsere anderen Clubs bei hochwertigen Verträgen mit internationalen Stars unterstützen“.
Saudi-Arabien verfolgt eine ähnliche Strategie wie der Nachbar Katar. Das kleine Emirat richtete gerade die erste Fußball-WM auf arabischem Boden aus und besitzt seit mehr als zehn Jahren den französischen Spitzenclub Paris Saint-Germain, bei dem die Stars Messi, Mbappé und Neymar ihr Geld verdienen.
Ronaldo ist nun das prominenteste Gesicht der saudischen Sport-Kampagne. Seine neuen Arbeitgeber erwarten viel von ihm. Die laufende Saison bietet die erste Herausforderung, denn der letzte saudische Meistertitel von Al-Nassr liegt vier Jahre zurück. Außerdem könnte Ronaldo als neuer Star des saudischen Clubs als Gast auf die europäische Fußball-Bühne zurückkehren.
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