Das Auswärtige Amt hat auf Vorwürfe von Human Rights Watch reagiert, demzufolge Saudi-Arabien Hunderte Migranten an der Grenze zum Jemen erschossen haben soll. Man spreche regelmäßig miteinander – »auch über Menschenrechtsfragen«.
Das Auswärtige Amt in Berlin reagierte auf den Bericht. »Wir sind sehr besorgt über die dort aufgeführten massiven Vorwürfe«, sagte eine Sprecherin des deutschen Außenministeriums. Man verfüge aber über keine eigenen Erkenntnisse zu den in dem Bericht geäußerten Vorwürfen. Die Äthiopier sollen beim Versuch, die saudisch-jemenitische Grenze zu überqueren, getötet worden sein.
Das Auswärtige Amt bemühe sich im Gespräch mit den internationalen Partnern, solche Sorgen vorzubringen, sagte die Sprecherin weiter. Über Details wollte sie der Nachrichtenagentur dpa keine Auskunft geben, ergänzte aber: »Das Auswärtige Amt spricht sehr regelmäßig mit Saudi-Arabien, auch über Menschenrechtsfragen.
Der Bericht beruht auf 38 Zeugeninterviews sowie Satellitenbildern und in Onlinenetzwerken veröffentlichten Aufnahmen.
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