Der Versorger RWE will im Jahr 2030 und damit acht Jahre früher als geplant die Braunkohleverstromung beenden.
Der Energiekonzern RWE möchte den Kohleausstieg beschleunigen und auf das Jahr 2030 vorziehen. Das ist der Inhalt einer Einigung auf Eckpunkte zwischen RWE, dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Wirtschaftsministerium in Nordrhein-Westfalen. Zusätzliche Kompensationen für das Unternehmen seien damit nicht verbunden, betonte der Konzern.
Das Unternehmen wolle zudem massiv in erneuerbare Energien investieren, um einen weiteren Beitrag zum Ausstieg aus der Kohle zu leisten, hieß es. Insgesamt will RWE demnach bis 2030 weltweit mehr als 50 Milliarden Euro investieren, um die Energiewende zu beschleunigen. 15 Milliarden Euro seien dabei für Deutschland vorgesehen, erklärte der Konzern.
Die Bundesregierung hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, mit der die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen gesenkt werden soll. Dazu sollen auch alte Kohlekraftwerke zum Einsatz gebracht werden. RWE hatte angekündigt, Braunkohlekraftwerke wieder in Betrieb nehmen zu wollen.Die Grünen Co-Vorsitzende Ricarda Lang bezeichnete die Verständigung mit RWE auf einen früheren Kohleausstieg als "großen Erfolg" für den Klimaschutz bezeichnet.
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