Wiederholt hatte die Organisation Golos den Ablauf von Wahlen in Russland kritisiert, auch für die Regionalwahlen im September zeichnete sie ein düsteres Bild. Nun nimmt die Justiz unter anderem den Vizechef ins Visier.
Russland
Melkonjanz wurde danach zum Ermittlungskomitee zum Verhör gebracht. Dort verweigerte er die Aussage, wie der Telegram-Kanal SotaVision mit Bezug auf seinen Anwalt berichtete. Wie der Jurist der Nachrichtenagentur AP mitteilte, soll sich Melkonjanz für das »Organisieren von Aktivitäten« für eine »unerwünschte« Gruppierung verantworten. Im Fall einer Verurteilung drohen bis zu sechs Jahre Haft.
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