sieht viele Gründe für den drastischen Einbruch beim Thüringer Wohnungsbau. "Das ist eine echte Katastrophe, die Situation war so noch nie da", sagte Burkhardt Siebert am Montag auf dpa-Anfrage.
sieht viele Gründe für den drastischen Einbruch beim Thüringer Wohnungsbau. "Das ist eine echte Katastrophe, die Situation war so noch nie da", sagte Burkhardt Siebert am Montag auf dpa-Anfrage.
Insolvenzen von Baufirmen sehe er in Folge der Wohnungsbraukrise aber noch nicht kommen, so Siebert. "Viele Unternehmen haben noch langlaufende Aufträge, übernehmen Reparaturen und Sanierungen." Auch in der Statistik zeigt sich nur ein kleiner Rückgang bei der Betriebsanzahl im Thüringer Bauhauptgewerbe: Waren im Juli vor einem Jahr 292 Unternehmen gelistet gewesen, waren es in diesem Jahr 288.
Denn es gibt durchaus auch Zuwächse im Thüringer Bauhauptgewerbe. Treiber dafür sind Aufträge bei öffentlichen Projekten und dem Straßenbau. So zählten die Statistiker von Januar bis Juli dieses Jahres in diesem Bereich Auftragseingänge in Höhe von etwa 914,4 Millionen Euro - ein Plus von gut 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Langfristige Lösungen für die Misere könnten aus seiner Sicht ein Umdenken beim Baumaterial sein: "Gerade in , wo es viel Holz gibt, könnte Holzbau eine Alternative sein." Zudem könnten manche Ansprüche an Baumaterialien abgespeckt werden. "Auch mit anderer Zusammensetzung beim Stahl fallen Bauwerke ja nicht einfach um." Siebert zufolge sei auch mehr Bauland nötig, um günstigere Preise zu erzielen.
Das Wohnraum- und Wohnungsbauproblem trifft ganz Deutschland. Die Bundesregierung hat in der vergangenen Woche ein Konjunkturprogramm für Häuslebauer und die Immobilienwirtschaft vorgestellt, mit dem die Situation verbessert werden soll.
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