Die 39-Jährige lebt und arbeitet im Silicon Valley. Erst war es ein Schock, als ihr kurz vor der Geburt ihrer Tochter gekündigt wurde. Jetzt sieht sie die Chancen.
Die zweifache Mutter war eine der ersten Mitarbeitenden bei Airbnb in Deutschland und lebt seit acht Jahren in San Francisco.Es war ein Mittwochmorgen im März in ihrem Homeoffice in San Francisco, als Kati Schmidt ein Meeting in ihrem Kalender entdeckte: mit dem CEO von Course Hero, ihrem direkten Chef und der Personalchefin. Erst im Februar hatte sie nach drei Jahren bei dem Bildungstechnologieanbieter die Leitung der internationalen Expansion übernommen.
„Ich habe noch kurz optimistisch gedacht: Vielleicht kann ich meine Strategie präsentieren“, erzählt sie in der neuen Folge von Handelsblatt Rethink Work. Doch nach wenigen Minuten war das Meeting vorbei und die 39-Jährige ihren Job los – genauso wie 15 Prozent der Belegschaft von Course Hero und Zehntausende andere bei den Tech-Firmen im Silicon Valley.
Trotz wertschätzenden Gesprächs und großzügigen Abfindungspakets sei es zuerst ein Schock gewesen, erzählt Schmidt, die damals im siebten Monat schwanger war. Aber es war nicht ihre erste Entlassung, und „es gehört irgendwie dazu“, sagt sie. „Das Silicon Valley ist sehr dynamisch. Es passiert den Besten. Man darf es nicht persönlich nehmen.“
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