Nach einem versuchten Tötungsdelikt am Mittwoch in der Frankenstraße in Regensburg gibt es erste Details. Der Verteidiger...
Nach einem versuchten Tötungsdelikt am Mittwoch in der Frankenstraße in Regensburg gibt es erste Details. Der Verteidiger des mutmaßlichen Täters spricht von Schuldunfähigkeit.
Zunächst hießt es, ein Unbekannter habe am Mittwoch im Regensburger Norden auf einen 19-Jährigen eingestochen. Am Abend stellte sich dann ein Tatverdächtiger bei der Polizeiinspektion Regensburg-Süd. Womöglich könnte er am Ende straffrei ausgehen.Zum Angriff selbst gibt es erste Erkenntnisse: Spuren deuten daraufhin, dass der 25-jährige Verdächtige vor und in der Wohnung auf sein Opfer eingestochen haben könnte.
Der Anwalt des mutmaßlichen Angreifers geht von einer drogenindizierten Psychose aus – der Mann könnte im Drogenwahn gehandelt haben. Das sagte Strafverteidiger Helmut Mörtl. „Ich gehe nach meinem Eindruck von vollständiger Schuldunfähigkeit aus.“ Ob sich Angreifer und Opfer bereits kannten, sei unklar.Über das weitere Vorgehen entscheidet der Ermittlungsrichter. Diesem wird der Tatverdächtige nach MZ-Informationen am Nachmittag vorgeführt.
Die Polizei sucht noch immer nach Zeugen. Wer Beobachtungen in der Frankenstraße gemacht hat, wird gebeten, sich unter 0941/5062888 an die Kriminalpolizei zu wenden.
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