Rechtsextremismus in Berlin-Neukölln: Über 230 rechte Straftaten seit November 2021 registriert. Immer wieder werden in Neukölln verfassungsfeindliche Symbole verbreitet. Aber auch körperliche Übergriffe mit rassistischer Motivation wurden registriert.
Das geht aus einer noch unveröffentlichten Antwort auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Niklas Schrader und Ferat Kocak hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt. Die Hälfte der Straftaten, insgesamt 118, sind sogenannte Propagandadelikte. Das können etwa die bereits erwähnten Hakenkreuze oder die Verherrlichung rechtsextremer Organisationen sein.
Erst vergangene Woche hatte ein Mann einen Mitarbeiter des Büros der beiden Abgeordneten Kocak und Schrader attackiert. Wie Schrader auf Twitter schilderte, würde der Mann seit Jahren regelmäßig das Büro der beiden in der Schierker Straße bespucken. Als der Mitarbeiter ihn dann am vergangenen Mittwoch zur Rede stellte, habe der Mann Beleidigungen wie „Kommunistenschweine“ und „Mauermörder“ geschrien und dem Mitarbeiter gedroht, ihn „abzustechen“. Dann habe er zugeschlagen und sei anschließend geflüchtet. Der Mitarbeiter erlitt demnach Schürfwunden und Prellungen.
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