Ralf Waldmann war überrascht, als ihn Eurosport 2016 als TV-Experten engagierte. Inzwischen erledigt er diese Aufgabe mit Bravour. SPEEDWEEK.com beleuchtet die Karriere und das bewegte Leben des 20-fachen GP-Siegers.
Mit Ralf Waldmann hat Eurosport für die MotoGP-WM 2016 nicht nur einen Publikumsliebling engagiert, sondern den wohl besten deutschen Solo-Rennfahrer neben Toni Mang der letzten vier Jahrzehnte. Und dazu jenen Fahrer, der in der Motorrad-GP-Geschichte die meisten GP-Siege errungen hat, ohne je Weltmeister geworden zu sein – nämlich 20.
Fahrwerksprobleme im Training wurden durch mehr oder weniger Reifendruck ohne grossen Aufhebens beseitigt; ans Federbein und an die Gabel traute sich keiner ran, ein Mechaniker war sowieso nicht dabei. Im Frühjahr 1988 wurde Waldmann mit seinem Moped im Strassenverkehr in eine Kollision mit einem Auto verwickelt, ein Schien- und Wadenbeinbruch war die Folge.
Pech nur, dass Waldi im Rennen stürzte und dann in der Clinica Mobile untersucht wurde. Dort trauten die italienischen Dottores ihren Augen nicht, als unter dem Leder der recht voluminöse Fixateur zum Vorschein kam.Waldi machte dann in der Weltmeisterschaft rasch Karriere.
«Ich bin echt noch schnell, ich muss mich da wirklich wundern», stellt Waldmann überrascht fest. «Dabei bin ich im vergangenen Juli beim deutschen Grand Prix 50 Jahre alt geworden.» Der genaue Termin: 14. Juli, das war der Donnerstag vor dem ersten Sachsenring-GP-Training. Auch 2016 schraubte Waldi wieder – im Northern Europa Cup auf einer Honda NSF 250R für Matthias Meggle im Intact-Team.
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