UPDATE! +++ Letzte Generation in Friedrichshain unterwegs +++ Hunderte Demonstranten laufen im Schneckentempo +++ Autofahrer hupen +++ AufstandLastGen hinschauHen Ende__Gelaende FFF_Berlin umwelthilfe
Drei Stunden wollen die Aktivisten am Rande einer der wichtigsten Verkehrsachsen Berlins laufen, sagt Raphael Thelen. Er ist Pressesprecher der Letzten Generation für diesen Protestzug und. Er beschreibt die Stimmung in der Letzten Generation gerade als „sehr ambivalent“. „Wir sind geschockt über die Ereignisse der letzten Tage, fühlen uns aber auch sehr beflügelt.“ Seit den Razzien erfährt die Gruppe großen Zuspruch in der Bevölkerung.
Unter den Demonstranten sind viele, die streng genommen nicht zur Letzten Generation gehören können. Eine von ihnen ist Veronika Steinkohl, 65 Jahre alt. Seit Jahrzehnten habe sie kein Auto mehr und will die letzte Generation unterstützen. „Ich finde es skandalös, die Letzte Generation als kriminelle Vereinigung einzuordnen“, sagt sie. Die Razzien nennt sie eine Katastrophe. „Das ist friedlicher Protest, der Stau wird ausgelöst durch die Autofahrer.
Auf ihrer Internetseite teilt die Gruppe mit, in den nächsten Tagen und Wochen diese Protestmärsche auf möglichst viele Städte ausweiten zu wollen. „Die Protestmärsche werden vorher öffentlich angekündigt, aber nicht mit den Versammlungsbehörden abgesprochen oder angemeldet.“ Dort erklären sie auch das Schneckentempo, mit dem sie durch die Stadt laufen: „Wir gehen sehr langsam und zeigen so unsere Friedlichkeit und Entschlossenheit.
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