Proteste rund um Lützerath gehen weiter: Aktivisten besetzen Schaufelradbagger im Braunkohletagebau Inden in NRW

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Nach der Räumung des Dorfes Lützerath gibt es am Dienstag weitere Protestaktionen. Eine Gruppe besetzt einen Bagger, eine andere blockiert Gleise zu einem Kraftwerk. Luetzerath

Nach der Räumung von Lützerath haben Kohle-Gegner ihre Proteste am Dienstagmorgen an mehreren Orten in Nordrhein-Westfalen fortgesetzt. Im Braunkohletagebau Inden wurde ein Schaufelradbagger besetzt, der daraufhin die Arbeit einstellen musste. Die Polizei Aachen sprach von etwa 20 beteiligten Aktivisten, ein Sprecher des Energiekonzerns RWE von 30 bis 40.

Die Polizei sperrte nach eigenen Angaben Zufahrten und führte den Verkehr vorbei. Drei Personen seien auf der Straße festgeklebt, drei seien bereits weggetragen worden, sagte eine Polizeisprecherin am Morgen. Ein dpa-Fotograf berichtete von einem Stau und wütenden Kommentaren von Autofahrern in Richtung der Aktivisten.

Damit war das Ende von Lützerath fünf Tage nach Beginn der Räumung der einstigen Ortschaft in greifbare Nähe gerückt. Nach Angaben des Energiekonzerns RWE, der dort Kohle ausbaggern will, handelte es sich um die letzten Aktivisten vor Ort, die Räumung durch die Polizei sei damit beendet.

Die Aktion der Aktivisten war riskant. Angaben eines REW-Sprechers zufolge war der Tunnel mit einer Lüftungsanlage versehen worden. Damit diese nicht ausfiel, hatte RWE die dafür genutzte Autobatterie regelmäßig aufgeladen und auch Sauerstoff in den Tunnel eingeleitet.Die Lützerath-Aktivisten erklärten auf Twitter, dass die beiden Personen den Tunnel „selbst“ verlassen hätten.

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul zeigte sich erfreut über die rasche Räumung. Die Behörden hätten zunächst mit einer Dauer von „vier bis sechs Wochen“ gerechnet. Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.

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