Hannover - Der ehemalige Handball-Bundestrainer Christian Prokop hat Fußball-Topstars kritisiert, die aus finanziellen Gründen nach Saudi-Arabien
Der Ex-Handball-Bundestrainer Christian Prokop glaubt, dass es bei den Wechseln nach Saudi-Arabien mehr ums Geld als um den Sport geht. FotoSaudi-Arabien lockt mit Milliarden Sport-Topstars in die Wüste. Dem Ex-Handball-Bundestrainer Christian Prokop missfällt das. Der Bundesliga-Coach würde einem Spieler von einem Wechsel abraten.
In seinen Augen entferne sich der Fußball immer weiter von der Basis. Dementsprechend werde die Entwicklung demnicht guttun, "und schon gar nicht solche Wechsel. Da wird es noch unverhältnismäßiger. Von daher gefällt es mir nicht", meinte der 44-Jährige. Saudi-Arabien werden gravierende Verletzungen der Menschenrechte vorgeworfen. Seit geraumer Zeit versucht das Land, durch milliardenschwere Investitionen in den Sport sein Image aufzubessern. Dazu gehören die Verpflichtungen von zahlreichen Top-aus dem Fußball für gigantische Gehälter. Unter anderem wechselten Superstars wie Cristiano Ronaldo, Karim Benzema und zuletzt Neymar nach Saudi-Arabien.
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