Polen weist Berichte über Verwicklung in Nord-Stream-Sabotage zurück

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„Keinerlei Anhaltspunkte für eine Beteiligung polnischer Staatsbürger“: Polen hat Berichte über eine mögliche Verstrickung in die Sprengung der NordStream-Gasleitungen zurückgewiesen. NordStreamSabotage Russland Ukraine UkraineKrieg SeymourHersh

Von der Staatsanwaltschaft hieß es dazu, es gebe „keine direkten Beweise für eine Beteiligung der Personen auf der Andromeda-Jacht an der Beschädigung der Nord-Stream-Pipeline“. Zwar deuteten Ermittlungen darauf hin, dass das Schiff tatsächlich mit sechs Personen nach Polen gesegelt sei und einen Hafen angefahren habe. Nach einem zwölfstündigen Aufenthalt habe es die polnischen Hoheitsgewässer aber wieder verlassen.

Genauere Angaben zu den Ermittlungen könne man keine machen, um diese nicht zu gefährden, hieß es von der Staatsanwaltschaft weiter. Man habe zudem ein Rechtshilfe-Ersuchen an Deutschland und andere Länder gerichtet. Recherchen unter anderem der Zeit, der ARD und der Süddeutschen Zeitung zufolge handelte es sich bei dem angefahrenen Hafen in Polen um den Hafen Kołobrzeg.

. Nord Stream 1 und 2 verlaufen jeweils als Unterwasser-Doppelstrang von Russland nach Deutschland. Ende September waren nach Explosionen vier Lecks an den Leitungen entdeckt worden.

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