Sie landen nach der Benutzung in Parks und auf Bänken, oder in den Mülleimern der Fußgängerzonen: Die Entsorgung von Einwegprodukten kostet Städte und Gemeinden viele Millionen. Jetzt sollen die Produzenten zur Kasse gebeten werden.
Die Kommunen könnten künftig bei den Kosten der Müllbeseitigung in Parks und Straßen entlastet werden. »Es ist höchste Zeit, dass die hohen kommunalen Reinigungskosten, die durch Einwegkunststoffprodukte verursacht werden, nicht länger auf die Allgemeinheit der Steuer- und Gebührenzahler abgewälzt, sondern den Herstellern auferlegt werden«, sagte Patrick Hasenkamp, Vizepräsident des Verbands kommunaler Unternehmen .
Unternehmen, die Einwegplastikprodukte wie To-Go-Becher, leichte Tragetaschen, Feuchttücher, Luftballons und auch Tabakfilter herstellen, sollen einem Gesetzentwurf zufolge künftig eine sogenannte Plastikabgabe als Beitrag gegen Umweltverschmutzung zahlen. Aus diesem Fonds sollen Kommunen erstmalig 2025 für das vorangegangene Jahr Ersatz für die Kosten bekommen, die ihnen durch Reinigung entstehen.
Der Deutsche Städtetag forderte ebenfalls eine Ausweitung des Vorhabens. »Die aktuellen Pläne für den Littering-Fonds sind ein guter Auftakt. Sie gehen aber noch nicht weit genug«, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy den Zeitungen, die zum Redaktionsnetzwerk Deutschland . gehören. »Ob der Einweg-Müll aus Plastik, Pappe oder Aluminium ist, macht für den Aufwand und die Kosten bei der Reinigung keinen Unterschied.
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