Rhein Fire bleibt in der European League of Football ungeschlagen. Bei den Ravens setzen sie sich deutlich mit 60:23 durch. Ein Experte glaubt nicht mehr daran, dass Fire noch ein Spiel verliert.
Foto: Rhein Fire/Justin Alexander DerondeauEs brauchte ein wenig, bis die Partie der European Football League in Unterhaching Fahrt aufnahm. Dann aber ging es bei Rhein Fire ordentlich rauf und bei den Munich Ravens runter. Nach dem Aus des ersten Angriffszug der Bajuwaren, mussten auch die Düsseldorfer nach drei Versuchen die geforderten zehn Yards Raumgewinn zu erreichen, einstellen. Dann allerdings ging es Schlag auf Schlag.
Es waren 30 Grad im Stadion des Fußball-Drittligisten Spielvereinigung Unterhaching. Und die Fußballer hatten am Vortag der American Football-Begegnung noch im heimischen Stadion den SSV Ulm bezwungen. Da blieb keine Zeit mehr, die Fußball-Linien vom Rasen zu entfernen, so dass es vor beiden Endzonen eine Massierung weißer Striche gab. Die Strafräume der Fußballer harmonierte nicht so wirklich mit den Zehn-Yards- und Goalline-Markierungen der Footballer.
„Ich habe es vorher gesagt, es wird ein hartes Spiel. Die Münchner kämpfen wie die Teufel“, resümierte Fire-Head-Coach Jim Tomsula die ersten effektiven 30 Spielminuten. „Meine Offense arbeitet gut, macht aber auch Fehler. Das muss in der zweiten Halbzeit besser werden.“Diese Worte setzte der Mannschaftsteil, den Clark orchestriert, direkt zu Beginn des dritten Viertels um. Anders als in der ersten Hälfte setzte Clark aufs Laufspiel mit der „Running Machine“ Glen Toonga.
Und dann wurde es turbulent. Mahoungou verletzte sich ohne Einwirkung der Gegner. Er kam nicht mehr auf das Spielfeld zurück. Kurz darauf ließ sich Fire-Center Joachim Christensen zu einer Unsportlichkeit hinreißen und wurde des Feldes verwiesen. Doch Rhein Fire hat immer ein Ass im Ärmel. In diesem Falle hieß es Harlan Kwofie. Der Wide Reciever fing einen kurzen Pass und legte den Rest des Weges in die Ravens-Endzone schnellen Schrittes zurück.
ht, dann hat Rhein Fire damit die perfekte reguläre Saison zementiert. „Wenn ein Team die Rhein Fire schlagen und ihnen die erste Niederlage zufügen kann, dann sind es die Munich Ravens“, hatte er im Vorfeld gesagt. „
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