In der Ego-Perspektive streifen wir in Paranormal Tales unter anderem durch einen düsteren Wald. Der erste Trailer hat Tobi schon voll in seinen Bann...
Ich liebe den Film Blair Witch Project. Das Mysterium und die generelle Machart des sogenannten"Found Footage"-Horrorfilms um eine verschwundene Dokumentarfilmgruppe ließen mir damals schon beim ersten Schauen das Blut in den Adern gefrieren. Hier wurde mit wenig Aufwand und Budget enorm viel erreicht und gerade das Setting in den düsteren Wäldern gefiel mir derart gut, dass ich mir immer ein Spiel in dieser Art wünschte.
Und Versuche gab es durchaus. Slender beispielsweise funktionierte mit diesem Setting bereits hervorragend, das"offizielle" -Spiel von Bloober Team gefiel mir dagegen nur mäßig. Doch jetzt sieht es so aus, als würde ich"meine" Umsetzung des Stoffes doch noch bekommen – zumindest was die gesamte Anmutung angeht.Tobi konsumiert zwar nicht reihenweise Horrorspiele und -filme, hat in den letzten 10 Jahren aber trotzdem ein kleines Faible für das Genre entwickelt.
Schon der kurze Trailer hat mich total in seinen Bann geschlagen. Es ist einfach die gesamte Atmosphäre der Szenerie, der realistische Look – Paranormal Tales wird mit der Unreal Engine 5 entwickelt – sowie die Nähe zu eben jenem Blair Witch Project-Film, der in mir hier ein sehr starkes"Das will ich jetzt unbedingt spielen"-Gefühl auslöst.
Natürlich bleibt abzuwarten, wie spielerisch gehaltvoll diese und vor allem auch die anderen Szenarien, tatsächlich sind und auch wie das Spiel abseits der intensiven Atmosphäre funktioniert, ist noch nicht wirklich klar. Als erster Teaser zum Anfüttern erfüllt das Video aber zumindest bei mir seinen Zweck und ich bin super auf alles gespannt, was zukünftig an Infos zu Paranormal Tales kommen wird.