Warum vertrauen so viele Menschen den Medien nicht? Eine Studie untersucht die Ursachen. Der Ball liegt nun im Feld der Politik.
Kurt Sagatz verfolgt das Thema Zustellförderung bereits seit mehreren Legislaturperioden.
Pünktlich zum Jahrestag der Deutschen Einheit am kommenden Dienstag wird erneut auf die Unterschiede zwischen Ost und West geschaut – auch beim Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger . Auf der Jahrestagung des Verbandes in dieser Woche wurde eine Studie über die „Kluft zwischen Medienakzeptanz und Medienaversion in Ost- und Westdeutschland“ vorgestellt.
Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Demnach misstrauen im Osten erheblich mehr Menschen den Medien. In Zahlen ausgedrückt: Im Osten stehen 31 Prozent der Befragten den klassischen Medien eher ablehnend gegenüber, im Westen sind es 23 Prozent – ebenfalls ein erschreckender Wert. Die Kölner Marktforschungsagentur Rheingold ordnet das Medien-Misstrauen in eine allgemeine Systemkritik ein, die bei AfD-Wählern besonders ausgeprägt ist.
Um verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen, empfehlen die Verfasser der Studie den Medien, den Enttäuschungen und Anliegen der Kritiker mehr Beachtung zu schenken. Durch konstruktiven Journalismus könnten persönliche Zukunftsaussichten aufgezeichnet werden. Eine Schlüsselrolle komme dabei den regionalen Medien zu.
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