Die Glücksspiel-Lobby zweifelt am Ergebnis der neuesten Studie. Sorgen bereitet allen der ansteigenden Schwarzmarkt mit manipulierten Geräten.
Bielefeld. Die Zahl der Glücksspielsüchtigen ist laut einer aktuellen Studie deutlich gestiegen. Zumindest, so betont Frank Gauls, Gesprächspsychotherapeut und Leiter der Fachstelle Glücksspielsucht des Evangelischen Klinikums Bethel, habe die Studie gezeigt, dass ein deutlich größerer Anteil der Glücksspieler problematisches Verhalten oder sogar eine Störung zeige, als bisher angenommen.
Wie berichtet, taxieren die Wissenschaftler die Zahl der Glücksspieler mit pathologischen Sucht-Störungen auf insgesamt 2,3 Prozent. Zuvor war die Forschung jahrelang von 0,5 Prozent ausgegangen. Andric: „Die Studie ist statistisch nicht belastbar und es könnten auf dieser Grundlage auch keine Trendaussagen getroffen werden.
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