Der Apotheken-Dienstleister muss Geld sparen: Neben Mitarbeiterentlassungen werden auch Produktlinien und Beteiligungen eingestellt.
entlässt 460 seiner 2300 Mitarbeiter. In einem Town Hall Meeting hat der Apotheken-Dienstleister diese Nachricht eigenen Angaben zufolge intern in „acht Leitlinien“ erklärt. In einem Gespräch mit Handelsblatt Inside Digital Health berichtet der Vorstand vorab, wie die Umstrukturierung konkret aussieht.
Das Unternehmen bietet Soft- und Hardware, Finanzdienstleistungen und Plattformen für Ärzte, Apotheker und weiteres medizinisches Personal an. „Wir wollen in diesem Jahr stärker fokussieren: auf das Kerngeschäft, darauf, Silos aufzubrechen, auf neue Organisationsstrukturen und kritischer auf Beteiligungen blicken“, sagt Vorstandsmitglied Böhm. Ein entscheidender Schritt bei seinem Plan: die Entlassung eines Viertels der Belegschaft.
Betroffen sei laut Böhm vor allem der Sales-Bereich mit vielen parallellaufenden Service- und Vertriebseinheiten mit jeweils eigenen Projekten und Zielsetzungen. „Synergien wurden hier bislang kaum genutzt, was zu Silos und Mehrkosten geführt hat“, sagt Böhm. Wie in den Bereichen Marketing und Kommunikation, IT und Produktmanagement werden daher auch im Sales die Sparten HeiMi, HiMi und Pflege, Apotheke und das Kundenmanagement Finance zusammengelegt.
Eine weitere Sparmaßnahme von Noventi: Drei von fünf Produktlinien von Warenwirtschaftssystemen sollen veräußert werden. „Wir wollen uns nur noch auf die Warenwirtschaftssysteme Prokas und AwintaOne konzentrieren“, sagt Böhm. Die übrigen drei Linien würden vorerst noch in Betrieb gehalten, aber nicht weiter ausgebaut, ergänzt er.Auch Beteiligungen schaue man sich in diesem Jahr kritischer an.
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