Der Berliner Senat will im Rahmen des Berliner Entlastungspakets 20 Millionen Euro für einen Härtefallfonds gegen Energieschulden bereitstellen. Das Geld soll Menschen helfen, denen Energiesperren drohen.
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Der Härtefallfonds soll ab Anfang Januar 2023 greifen. Niemand, bei dem eine Energiesperre wirke oder drohe, „soll im Kalten oder Dunkeln sitzen“, sagte Kipping. Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen könnten im Notfall auf finanzielle Hilfe zurückgreifen. Als Richtmarke gilt demnach der Wohnberechtigungsschein 180. Konkret bedeutet das, dass etwa ein in einem Ein-Personen-Haushalt lebender Niedrigverdiener, der nicht mehr als 33.
Als Teil des Berliner Entlastungspakets will Kipping vor dem Hintergrund von Inflation und steigenden Energiekosten auch die menschliche Wärme in der Stadt fördern. „Gemeinsam kommt man besser durch die Krise als einsam“ – so laute die einfache Grundidee für das „Netzwerk der Wärme“, sagte Kipping am Dienstag. Dem Wunsch der Senatorin nach soll das bereits im September angekündigte Netzwerk die soziale Infrastruktur in der Stadt stärken.
Mit den nun vom Senat veranschlagten 10,8 Millionen Euro sollen Akteure, mit denen die Senatsverwaltungen bereits eng zusammenarbeiten, entsprechend finanziell unterstützt werden. Darunter sind Stadtteil- und Familienzentren, Bibliotheken, aber auch kulturelle Einrichtungen sowie private Initiativen.
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