Für Nico Hülkenberg begann das Wochenende in Singapur bescheiden, endete aber vielversprechend. Der Deutsche war als Elftschnellster des zweiten Trainings nahe an den Top-10-Positionen dran.
Sowohl Nico Hülkenberg als auch sein Haas-Teamkollege Kevin Magnussen waren in der ersten freien Trainingsstunde weit von den schnellsten Zehn entfernt. Der Däne war der schnellere der Beiden, er belegte dennoch nur den 15. Platz auf der FP1-Zeitenliste. Mehr als acht Zehntel trennten ihn von der zehntschnellsten Zeit von Esteban Ocon. Hülkenberg fehlten gar mehr als neun Zehntel auf die Zeit des Franzosen.
Im zweiten Training, das unter repräsentativeren Bedingungen stattfand, gehörte Magnussen zu den schnellsten Zehn. Fast neun Zehntel lag er über der Tagesbestzeit von Ferrari-Star Carlos Sainz. Auch Hülkenberg konnte sich verbessern, er blieb etwas mehr als eine Sekunde langsamer als der Spanier und belegte den elften Platz. Er blieb bei seinem schnellsten Versuch nur 34 Tausendstel langsamer als der zehntplatzierte Alfa Romeo-Pilot Valtteri Bottas.
Nach getaner Arbeit sagte Hülkenberg: «Im ersten und zweiten Training haben wir die üblichen Daten über das Auto und die Strecke gesammelt. Wir haben mit der Abstimmung gespielt und gearbeitet und einige Runs absolviert, so dass wir uns heute Abend viel ansehen können.» «Ich denke, dass wir im Qualifying ziemlich konkurrenzfähig sein sollten, aber im Rennen wird es trotzdem eine Herausforderung werden», lautet die Prognose des 36-Jährigen. «Ich erwarte, dass es wieder sehr eng zugehen wird. Die Rundenzeiten sind jetzt schneller, was das Feld enger zusammenrücken lässt, und die kleinsten Unterschiede können grosse Auswirkungen haben.
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