»Neustart Kultur«: Galerien kassierten Fördermittel – und machten zum Teil Gewinne

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»Neustart Kultur«: Galerien kassierten Fördermittel – und machten zum Teil Gewinne
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Über 100 Millionen Euro Fördermittel flossen während der Pandemie in die bildende Kunst. Recherchen von Deutschlandfunk Kultur zufolge profitierten oft die Falschen – und das ganz legal.

Besonders kommerzielle Kunsthändler profitierten demnach von dem Hilfsprogramm »Neustart Kultur«. Insgesamt gab es für sie drei verschiedene Wege, an Gelder zu kommen: Förderhilfen für Galerien, Fördermittel für Messen und die sogenannten »Pandemiebedingten Investitionen in Kultureinrichtungen«, betreut vom Deutschen Verband für Archäologie e. V. .

Einige Kunsthändler bekamen Gelder aus mehreren dieser Töpfe. Unter ihnen befanden sich auch gut etablierte Galerien mit Millionenumsätzen, so etwa Sprüth Magers, König Galerie oder die Galerie »Eigen + Art«: Das Unternehmen machte 2020 nach Schätzungen 3,65 Millionen Euro Gewinn – mehr noch als im Jahr vor der Pandemie. Trotzdem erhielt die Galerie 80.000 Euro Fördermittel.

Grütters verteidigt das Vorgehen auf Nachfragen des Senders: Eine Prüfung des tatsächlichen Bedarfs sei »in der Akutsituation nicht möglich gewesen«. In der Verteilung der Gelder sieht sie demnach keine Ungerechtigkeit. »Große Häuser haben vergleichsweise wenig gekriegt«, so Grütters. »Kleine Galerien haben relativ gesehen zu ihrem Umsatz mehr gekriegt. Das finde ich nicht unfair.

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