Die Politik hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht: In einer Woche geht in Berlin wieder die Schule los, doch es fehlen rund 1.500 Lehrer. So viele wie noch nie! Nun streiten sich die Experten, wie das Problem gelöst werden kann.
Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch hatte die Horror-Zahlen schon Mitte Mai vorgelegt: In der Hauptstadt werden mit Start des neuen Schuljahres 1.460 Vollzeit-Stellen nicht besetzt werden können – im Vorjahr waren es 875. Die aktuellen Zahlen will die Politikerin am Mittwoch präsentieren. Klar ist schon jetzt: Es kann so nicht weitergehen!
„Der Mangel ist in der Tat dramatisch“, so Louis Krüger zur B.Z. Was er vorschlägt: „Der Einsatz von Studierenden und Lehrkräften im Ruhestand und die Vereinfachung der Verfahren bei im Ausland erworbenen Abschlüssen.“ Wie Brychcy ist auch Krüger für die Verpflichtung von sogenannten Ein-Fach-Lehrkräften.
Landeselternrats-Chefin Ulrike Mauersberger: „Die Lage ist sehr besorgniserregend, besonders bei den Grundschulen in ländlichen Regionen.“ Folge: „An einigen Grundschulen gab es wegen fehlender Lehrkräfte zeitweise keinen Unterricht mehr, sondern nur noch eine Betreuung der Kinder.“Foto: Facebook/Mauersberger
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