Durch den Krieg in Sudan sind Millionen Menschen auf der Flucht, Tausende wurden getötet. Nun gilt eine weitere 72-stündige Feuerpause.
Menschen bereiten in einem Viertel von Khartum Essen zu. Seit April tobt der Krieg zwischen der sudanesischen Armee und den RSF Foto: AP/dpa
Seit Mitte April wird der Sudan von Gefechten zwischen der Armee von Militärmachthaber Abdel Fattah al-Burhan und der paramilitärischen RSF-Miliz seines früheren Stellvertreters Mohamed Hamdan Daglo erschüttert. Mehr als 2.000 Menschen wurden seither getötet, mehr als 2,2 Millionen Menschen sind auf der Flucht.
Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration der Vereinten Nationen sind seit Beginn des Machtkampfes mittlerweile knapp 2,2 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Weltgesundheitsorganisation hatte am Freitag mitgeteilt, dass fast 25 Millionen Menschen in dem Land humanitäre Hilfe brauchten. Vier Millionen Kinder und schwangere oder stillende Mütter seien akut unterernährt.
„Die Lage im Sudan ist nach wie vor äußerst instabil. Die Kämpfe in Khartum und in der Region Darfur dauern an. Vor wenigen Tagen hat die Gewalt eine neue Ebene erreicht, als der Gouverneur des Bundesstaates West-Darfur öffentlich hingerichtet wurde, als er eine Rede hielt, in der er Gewalt und Völkermord anprangerte.
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