Neue Studie in München: Ärzte stärker mit Apothekern zusammenarbeiten

España Noticias Noticias

Neue Studie in München: Ärzte stärker mit Apothekern zusammenarbeiten
España Últimas Noticias,España Titulares
  • 📰 SZ_Muenchen
  • ⏱ Reading Time:
  • 77 sec. here
  • 3 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 34%
  • Publisher: 53%

Gibt es weniger Arzneimittel-Risiken, wenn Hausärzte mit Apothekern kooperieren? Das will Tobias Dreischulte vom Institut für Allgemeinmedizin der Münchner LMU in einer Studie herausfinden.

Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt im kostenlosen Newsletter - von Sonntag bis Freitag. Kostenlos anmelden.

Dreischulte hat eine Studie konzipiert, die demnächst beginnen und bis Mai 2025 laufen soll: Dabei sollen eine Hausarztpraxis und eine Apotheke zusammenarbeiten, gemeinsam die Medikation ausgewählter Patienten überprüfen und gemeinsam eine Entscheidung treffen, ob denn wirklich alle Pillen, Wässerchen und sonstigen Mittel nötig sind.

Dreischulte will den Ärzten keineswegs Fahrlässigkeit geschweige denn böse Absicht unterstellen:"Da kommt ein Patient mit akuten Beschwerden. Für den Arzt ist die oberste Priorität, diese Beschwerden zu lindern. Und bei der Neu-Medikation übersieht er oft, was der Patient denn sonst noch alles nimmt.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen können gefährlich werden - Antibiotika etwa beeinflussen die Effekte zahlreicher anderer. So können Wirkungen verstärkt oder abgeschwächt werden, manche Mittel verhindern den Abbau von Langzeit-Mitteln, so dass der Spiegel im Körper in gefährliche Höhen steigen kann.

Wie bei jeder vernünftigen wissenschaftlichen Studie gibt es eine Interventions- und eine Kontrollgruppe: In der Interventionsgruppe treffen sich Arzt und Apotheker zu einer Fachkonferenz, in der sie die Medikamentenliste der jeweiligen Patienten besprechen und zu gemeinsamen Entscheidungen kommen. In der Kontrollgruppe, so heißt es in der Studien-Ausschreibung,"kooperieren Apotheken mit Hausarztpraxen im Rahmen der Routineversorgung".

Hemos resumido esta noticia para que puedas leerla rápidamente. Si estás interesado en la noticia, puedes leer el texto completo aquí. Leer más:

SZ_Muenchen /  🏆 86. in DE

España Últimas Noticias, España Titulares

Similar News:También puedes leer noticias similares a ésta que hemos recopilado de otras fuentes de noticias.

Studie: Ukraine-Krieg kostet Weltwirtschaft 1,6 Billionen DollarStudie: Ukraine-Krieg kostet Weltwirtschaft 1,6 Billionen DollarLiefer- und Produktionsunterbrechungen, steigende Energiepreise und hohe Inflationsraten: Der russische Angriffskrieg hat die Weltwirtschaft auf den Kopf gestellt - und Kosten in Höhe von rund 1,6 Billionen Dollar verursacht, wie eine neue Studie errechnet.
Leer más »

(S+) Studie zu Berufen im Digitalbereich: Diese Fachkräfte fehlen der deutschen Wirtschaft(S+) Studie zu Berufen im Digitalbereich: Diese Fachkräfte fehlen der deutschen WirtschaftDie deutsche Wirtschaft muss die Digitalisierung vorantreiben – doch ihr fehlen zunehmend die Fachkräfte dafür: Einer Untersuchung zufolge könnten drei von fünf Arbeitsplätzen bald nicht mehr passend besetzt werden.
Leer más »

Studie zu Diskriminierung in Sachsen: Kein Respekt und Nachteile im JobStudie zu Diskriminierung in Sachsen: Kein Respekt und Nachteile im JobMenschen werden am häufigsten aufgrund ihrer Erscheinung benachteiligt. Das zeigt eine neue Studie zu Diskriminierungserfahrungen in Sachsen.
Leer más »

Unveröffentlichte IW-Studie: Wie ein Vier-Personen-Haushalt ganz einfach 1000 Euro an Energiekosten spartUnveröffentlichte IW-Studie: Wie ein Vier-Personen-Haushalt ganz einfach 1000 Euro an Energiekosten spartSpielfreude, Sinnsuche, Stolz – die Politik sollte diese menschlichen Gefühle und Motivationen viel stärker einsetzen, um positive Effekte beim Energiesparen zu erzielen. Ein Vier-Personen-Haushalt könnte so bis zu 1000 Euro im Jahr an Energiekosten sparen, heißt es in einer noch unveröffentlichten Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts IW.
Leer más »

(S+) Studie zur Viertagewoche: Warum sie sich für Beschäftigte und Unternehmen lohnt(S+) Studie zur Viertagewoche: Warum sie sich für Beschäftigte und Unternehmen lohntIn Großbritannien haben rund 2900 Beschäftigte ein halbes Jahr lang einen Tag pro Woche weniger gearbeitet – bei vollen Bezügen. Forscher legten jetzt Ergebnisse ihrer Studie vor, die viele Unternehmen ins Grübeln bringen dürften.
Leer más »



Render Time: 2025-04-10 22:03:23