Die Nato will sich von Putins nuklearen Drohungen nicht beeindrucken lassen. Die Ukraine werde weiter unterstützt, bekräftigten die Verteidigungsminister bei ihrem Treffen in Brüssel, wie Katrin Pribyl (kapstory) berichtet.
Selbstbewusst und entschlossen – so sollte der jüngste Auftritt der Nato-Verbündeten wirken. Schon bevor die Verteidigungsminister der 30 Mitglieder am Mittwoch in Brüssel zusammenkamen, war damit die Botschaft klar, die man in die Welt, aber vor allem nach Moskau aussenden wollte: Man werde sich nicht einschüchtern lassen von den– und die Ukraine weiter militärisch unterstützen.
Generalsekretär Jens Stoltenberg meinte, man müsse die nukleare Bedrohung ernst nehmen. Gleichwohl würde ein solcher Schritt Konsequenzen nach sich ziehen. Wie diese konkret aussehen könnten, darüber wurde im Hauptquartier des Verteidigungsbündnisses weiter geschwiegen. Diplomaten betonten jedoch, dass im Kreis der Nato niemand die Möglichkeit einer atomaren Antwort vonseiten der Allianz nur in den Mund nehme, sollte Russland wirklich so weit gehen.
Pünktlich zum Treffen hatte Deutschland zudem gute Nachrichten zu verkünden. Nahe der polnisch-ukrainischen Grenze wurde das erste von vier zugesagten Luftverteidigungssystemen vom Typ Iris-T SLM übergeben, laut Berlin das modernste Flugabwehrsystem der Bundesrepublik.
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